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Herzlich Willkommen zur neuen Spielzeit

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Vorschau der Unioner auf den kommenden Samstag

SG Union Sandersdorf II vs. SV Blau-Rot Pratau



Es ist soweit: Auf diesen 25. August haben die Fans gewartet, denn der Ball beginnt sich ab diesem Tag mit aller Ernsthaftigkeit zu drehen. Die Zeit der Testspiele und des notorischen Trainings ist vorbei, neue Aufgaben warten auf unsere beiden Sandersdorfer Mannschaften. Auf Union II wartet gar eine völlig neue Spielklasse, in der es zu bestehen gilt. Potential sollte in der Mühlenbeck/Janke-Truppe zweifelsohne vorhanden sein. Dies gilt es jetzt mit dem Heimauftakt gegen den SV Blau-Rot Pratau erstmals abzurufen.

Welche Rolle spielten die Rand-Wittenberger diesseits der Elbe im Vorjahr in dieser Staffel 5? BR Pratau belegte mit 37 Punkten und einem Torverhältnis von 68:86 Toren den 9. Platz der Staffel, welcher auch der SV Friedersdorf und Vorjahresaufsteiger HSV Gröbern angehören bzw. -hörten. Eines durfte man zweifelsohne feststellen: Spiele ohne Tore- auf welcher Seite auch immer- sind den Pratauern nahezu fremd. Im Netz lag der Ball beidseitig im Vorjahr oft. Darauf sollte sich unsere Mannschaft einstellen.

Erreichte man im Hinspiel gegen Piesteritz II ein 2:2-Unentschieden, so gelang gleiches auch gegen den HSV Gröbern. Im Rückspiel siegte Pratau auf Gröberner Geläuf gar mit 4:2! Gegen den SV Friedersdorf war hingegen bei einem 0:4 in Friedersdorf sowie einem 1:5 daheim in Pratau nichts zu holen. Doch letztlich gab es einen einstelligen Tabellenplatz zu feiern...allein das ist bereits achtbar und sollte unsere Junges warnen.


Quelle: Homepage von Union Sandersdorf

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Geile Sache mehr is nicht zu sagen !!!

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Wie immer schöner Bericht, aber ich hab allein >40 PRATAUER gesehen

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Hallo Jungs!
Nach den Spielen von gestern könnten wir heute mit einem Sieg 9 Punkte auf dem Konto haben und somit den Anschluß am oberen Tabellendrittel herstellen. Also hängt Euch heute richtig rein für BLAU-ROT:
Fchen

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Hier die Spielberichte des Pokalnachmittages aus Sicht unseres Gegners und aus Sicht der MZ

Kemberg Schreibt:

Kemberg mit Glück im Elfmeterschießen eine Runde weiter
Geschrieben von Frank Heise
Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wieder einmal ist in einem Pokalspiel kein Klassenunterschied zu erkennen.

Das Spiel ist 2 Minuten alt, Kemberg kommt nach dem Anstoß nicht kontrolliert in Ballbesitz und nach einem Einwurf wird der Ball einfach mal hoch nach vorn geschlagen, das Kopfballduell wird am Strafraum verloren und plötzlich steht Prataus Mario Hörnig völlig frei am Fünfmeterraum und verwandelt eiskalt. Wer jetzt dachte, dass Kemberg dadurch wach gerüttelt wurde, sah sich getäuscht. Was danach die gesamte erste Hälfte ablief, war aus Kemberger Sicht ein einziger Albtraum. Ballannahmen gerieten zu Pässen für den Gegner, Fehlabspiele en' Masse, nicht vorhandenes Zweikampfverhalten und falsche Laufwege sorgten für Frust auf ganzer Linie. Dieser zeitige Führungstreffer spielte dem Gastgeber natürlich in die Karten und sie mussten nur geduldig abwarten, um ihre Chancen zu bekommen. In der 20. Minute wird der Ball an der Mittellinie verloren, der sofortige Steilpass findet einen dankbaren Abnehmer und Nico Kohnert kann halten. Nach gut einer halben Stunde wird ein Freistoß für Pratau in der eigenen Hälfte gegeben, dieser springt auf und aus drei Metern kommt ein Pratauer ran, schießt aber über den Kasten. Kurz vor der Halbzeit wird ein Freistoß flach in den Kemberger Strafraum gespielt, gerade noch so kann zur Ecke geklärt werden. Was gibt es an Kemberger Chancen zu berichten? Eine einzige, nach einem Freistoß von Henry Reiß köpft Lukas Hillebrand knapp neben den Kasten.

Das Donnerwetter in der Halbzeitpause von Trainer Stefan Kohnert war so laut, dass Pratau die eigenen Anweisungen nicht verstand. Die Ansprache schien aber zu helfen, denn nun war Kemberg bedeutend präsenter und gleich nach dem Anstoß konnte Lukas Hillebrand Richtung Torauslinie marschieren, sein Pass fand aber keinen Mitspieler. Trotzdem kam es in der 53. Minute wieder zum Ballverlust an der Mittellinie, sofort wird ein Pratauer über links geschickt, setzt sich gegen zwei Kemberger durch und der anschließende Pass kommt zu einem frei stehenden Mitspieler, Kohnert zeigt in dieser Situation seine Klasse und kann halten. Kemberg hat jetzt eindeutiges Übergewicht und in der 67. Minute spielte Fiala den präzisen Pass auf Hannes Peeck, der ist völlig frei vor dem Tor, schießt aber knapp daneben. Jetzt häufen sich die Chancen, in der 76. Minute schlägt Reiß einen Freistoß in den Strafraum, den folgenden Schuss aus Nahdistanz kann Prataus Michael Jasinski bravourös halten. Pratau hat in dieser Phase nicht mehr viel dagegen zu setzen, ein Schuss von Stefan Hinkelmann war einzig noch erwähnenswert. In der 80. Minute wird Andrzej Steiner für Hannes Peeck eingewechselt, was sich im Nachhinein als goldrichtig erweisen sollte. In der 83. Minute schießt Fiala einen Freistoß Richtung Strafraum, dieser wird heraus geköpft, aber nur bis zu Reiß. Dieser zieht in die Mitte, schießt aus 20 Meter und der Schuss geht unter die Latte ins Netz. Kemberg schien danach erst einmal zu schlafen, denn mit dem Anstoß ging die Post bei Pratau über rechts ab, der Lauf bis zur Grundlinie kann nicht unterbunden werden und die anschließende Flanke landet mit viel Glück nicht im Tor. Die letzten Minute gehörten den Kembergern, in der 85. Minute konnte ein Kopfball von Moritz Hillebrand für den bereits geschlagenen Torhüter von der Linie geschlagen werden und in der 89. Minute passte Fiala zum startenden Steiner, der konnte sich gegen Prataus Torhüter durchsetzen und traf von der Torauslinie zum 1:2. Danach war die reguläre Spielzeit abgelaufen, Schiedsrichter Jens Becker zeigte zwei Minuten Nachspielzeit und Kemberg versuchte mit taktischen Wechseln die Zeit zu überbrücken. Dann waren die zwei Minuten abgelaufen, aber der Schiedsrichter schien nichts mehr an diesem Nachmittag vor zu haben, denn es lief mittlerweile die 96. Minute. Kemberg erhielt einen Freistoß, der bei einem Pratauer hängen blieb, dieser spielte sofort nach vorn und Steven Schmidt traf mit einer Bogenlampe im Fallen zum Ausgleich. Damit mussten beide Mannschaften in die Verlängerung. Diese war sehr ereignisarm, beiden Mannschaften merkte man die Belastung an. Zwei Freistöße für Kemberg, ein Schuss von Fiala aus 20 Meter sowie ein Schuss von Pratau in der 116. Minute sind erwähnenswert. In der 117. Minute wäre es beinahe passiert, wie beim 1:2 wird Steiner geschickt, dieses Mal kann aber Prataus Torhüter gerade noch so klären. Dieses Mal pfiff der Schiedsrichter sogar eine Minute eher ab und so musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Für Pratau trat zuerst Stefan Hinkelmann an und verwandelte eiskalt, genau wie Fiala auf Kemberger Seite. Danach fand Kevin Hartkopf in Kohnert seinen Meister und Moritz Hillebrand verwandelte seinen Elfer souverän. Als dritter Schütze trat für Pratau der Schütze zum 2:2, Steven Schmidt, an und er semmelte das Ding weit über den Kasten. Pascal Bischoff verwandelte als dritter Kemberger Schütze ganz sicher und danach war es Marcel Burdack, der für Pratau traf. Nun lag es an Steiner, der jetzt endgültig zum Matchwinner wurde und ebenfalls sicher verwandelte. Damit erreicht Kemberg das Viertelfinale, muss sich aber gehörig steigern, um in der nächsten Runde bestehen zu können. Ein Kompliment an den Gastgeber, der nicht nur mit Kampf den Erfolg suchte, sondern auch spielerisch Akzente setzte.

Quelle: http://rot-weiss-kemberg.de/index.php?o ... 6&Itemid=1

So sah es der Beobachter der MZ

Favorit Kemberg behält die Nerven

KREISPOKAL Kohnert-Elf schlägt Blau-Rot Pratau nach Elfmeterschießen 6:4.

von THOMAS TOMINSKI

PRATAU/MZ - Favorit Rot-Weiß Kemberg (Landesliga) ist mit viel Glück in das Viertelfinale des laufenden Kreispokal-Wettbewerbs eingezogen. Die Schützlinge von Trainer Stefan Kohnert besiegten gestern Nachmittag Gastgeber Blau-Rot Pratau (Landesklasse) nach Elfmeterschießen 6:4. Nach Ablauf der regulären Spielzeit plus 30 Minuten Nachschlag stand es 2:2. Kohnert wollte den Sieg nicht in die Rubrik "Ende gut alles gut" einstufen, sondern bezeichnete die Vorstellung seiner Mannschaft im ersten Abschnitt als "absolute Frechheit". "Danach hatten wir die Partie im Griff." Auf den Gegenseite herrschte Niedergeschlagenheit. "Wir haben uns im Großen und Ganzen super verkauft", so Übungsleiter Dietmar Noack (Chefcoach Bodo Schulz war als DFB-Stützpunkttrainer mit dem Nachwuchs unterwegs) der mit Pratau in die nächste Runde einziehen wollte.

Die Achtelfinalpartie begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 85 Sekunden erzielte Mario Hörnig das 1:0 für den Außenseiter. Pratau besaß mehrfach die Chance, den Sack zuzubinden, doch Matthias Lehninger (20.) und Steven Schmidt (42.) fehlte im Abschluss das Quäntchen Glück.

Nach dem Wechsel übernahmen die Rot-Weißen das Kommando. "Es gab in der Kabine eine laute Ansprache", betonte Kohnert, der ab sofort mehr Freude am Spiel seiner Elf hatte. Lukas Hillebrand (51.) und Hannes Peeck (68.) setzten erste Achtungszeichen, Henry Reiß (83.) gelang mit einem sehenswerten Distanzschuss der Ausgleich.

In der Schlussphase ging die Post ab. Schiedsrichter Jens Becker zeigte zwei Minuten Nachspielzeit an und Sekunden später zum dritten Mal auf den Anstoßpunkt. Der eingewechselte Andrzej Steiner umkurvte Prataus Keeper Michael Jasinski und schoss zum 2:1 ein. Im Überschwang der Gefühle zog sich der Stürmer das Trikot über den Kopf und kassierte die Gelbe Karte. Kemberg versuchte in der Folgezeit alles (zwei Auswechslungen), um den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Doch in der 96. Minute schlugen die Hausherren noch einmal zu. Steven Schmidt überlistete Rot-Weiß-Torwart Nico Kohnert per Heber. Schiri Becker rechtfertigte die sechs Minuten Nachspielzeit so: "Trikot ausziehen, wieder anziehen plus zwei langsame Ein- und Auswechslungen macht am Ende zwei Minuten reine Spielzeit." In der Verlängerung waren beide Teams sichtlich platt. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte Steiner. Doch diesmal behielt er sein Trikot an.


Quelle: http://www.vfb-graefenhainichen.de/news ... aus-der-mz

[bolle]

Also ich weiß nun nicht wie andere Interessierte und Fans die Sache sehen, aber ich bin völlig baff gewesen !!!
Kein Schwein hat mir jedenfalls geglaubt was ich in Klieken erlabt habe.
Und ich möchte auch nicht wissen, wer alles beim Super Sonntag lesen heute Morgen gedacht hat, schon wieder ein Druckfehler.
Jungs das war klasse allererste Sahne einfach.
Einfach gut und ohne schickimicki Spielerei.
Nicht aufgegeben selbst nach dem fünftenTor weiter gespielt als wenn der Gegner führte.
GEIL GEILER am GEILSTEN
So Ende der Durchsage !!!

[fchen]

... und ich konnte nicht dabei sein .
Ich hoffe ich kann diesen Samstag so etwas miterleben.

Gruß Fchen

PS: Superbericht von Matze

[fchen]

Heute gilt 14:00 Uhr erscheinen Pflicht

[bolle]

Ich war begeistert von der ersten Halbzeit und wurde am Ende bitter entäuscht.
Sowas darf nicht passieren Jungs, nicht so!
Kopf hoch wir werden das nächste Spiel besser bestreiten.

[böhmi]

Was füf ein Spiel,ich bin immer noch ganz fertig!!!
Einfach nur GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!
Und unser Freund Fchen. Er hat wieder ein Spielbericht geschrieben.
Ich kann nur sagen:"GEIL"!!!!!
Und die Helene
BLAU-ROT

[fchen]

Da kann ich Böhmi nur zustimmen Wahnsinns-Kick. Und ich glaube Peter hat diesmal alle Bilder reingestellt und nichts aussortiert. Toll geiles Match und tolle Fotos.
Gruß Fchen

[fchen]

Kemberger Sichtweise


Endlich ein Sieg, und der war völlig verdient


Es war noch nicht alles Gold, was da glänzte, aber es war der erste Sieg! Kemberg war von Beginn an präsent und hatte bereits nach vier Minuten die erste Chance. Nachdem ein Angriff über rechts zur Ecke abgewehrt werden konnte, segelte diese in den Strafraum und Rene Fischer kam zum Kopfball, doch Prataus Keeper Michael Jasinski kann nach Beinschuss den Ball gerade noch vor Überschreiten der Torlinie festhalten. Kemberg bestimmt die Szenarie und hat in der 15. Minute die nächste Chance, Felix Uhrig passt auf Lukas Hillebrand und dessen Schrägschuss geht knapp am Kasten vorbei. In der 20. Minute wieder einer dieser unerklärlichen Abwehrfehler, ein langer Ball aus der Pratauer Abwehr wird genau in den Lauf von Lars Mucke verlängert und dieser läuft allein auf Christoph Heede zu, der vorher versäumt hatte, den Ball durch Herauslaufen zu klären. Er kann diesen Fehler ausbügeln, indem er mit einer Fußparade klärt. Zwei Minuten später setzt sich Hannes Peeck (er zeigt an diesem Tag eines seiner besten Spiele) auf rechts durch und flankt nach innen, wo Uhrig lauert und direkt zur Führung trifft. Diese Führung hält nicht lange, denn bereits fünf Minuten später schlägt Kenneth Reiß einen Freistoß hoch in den Strafraum und plötzlich ist Philipp Mücke völlig frei und trifft zum Ausgleich. Dieses Mal sorgte dieser Ausgleich nur kurz für Unsicherheit, wenig später hatte Kemberg die Partie wieder im Griff und durch Rene Fischer zwei Chancen durch Kopfbälle, erneut in Führung zu gehen.

Nach der Pause machte Kemberg genau da weiter, wo in der ersten Hälfte aufgehört wurde, der Ball wurde in den eigenen Reihen gehalten und nach vorn wurde vor allem über die rechte Angriffsseite gespielt. In der 47. Minute hat Uhrig die nächste Chance, aber er kommt nich mehr an die Flanke ran. Sieben Minuten später wird Peeck gefoult und den Freistoß schlägt Bastian Schenk Richtung langen Pfosten, wo Fiala mittlerweile hin gelaufen ist und zur erneuten Führung einnickt. Dieses Erfolgserlebnis tat der geschundenen Kemberger Seele ungemein gut, denn jetzt wurde Fußball gespielt und auch gekämpft. Immer wieder wurde die rechte Seite beackert, zweifelsfrei die Achillesferse der Pratauer, und es ergaben sich weitere Chancen. Nach Flanke von Fiala kommt Lukas Hillebrand zum Kopfball, der am Kasten vorbei geht. Nach 65 Minuten gelingt Uhrig fast ein direkt verwandelter Eckball, aber Jasinski kann den Ball über die Latte lenken. Jetzt hat Pratau die einzige Chance der zweiten Hälfte, nach einem Konter geht ein Schuss knapp neben den Kasten. In der 70. Minute hat Fischer eine weitere Chance, nach einem Fraistoß fällt ihm der Ball vor die Füße, doch der Schuss geht über den Kasten. Pratau versucht, irgend ein Mittel zu finden, um die an diesem Tag gute Kemberger Abwehr aus zu hebeln, jedoch gibt es keine Lücken. Hoch herein geschlagene Freistöße sind an diesem Tag auch keine probaten Mittel und so läuft bereits die 5. Nachspielminute. Pratau hat den Ball scheinbar sicher in den eigenen Reihen, jedoch fatalerweise im eigenen Strafraum. Hier setzt Uhrig nach, als ob gerade die 5. Minute läuft und kann tatsächlich den Ball erkämpfen. Was jetzt folgt, ist nur noch Fußball-Einmaleins, Uhrig sieht den mitgelaufenen Lukas Hillebrand und der drischt den Ball aus drei Metern unter die Latte zum erlösenden 3:1, sein erstes Pflichtspieltor seit dem 25.08.2012. Danach war selbstverständlich nur noch pure Freude und wenig später der erste Sieg in der Saison 2013/2014 unter Dach und Fach. Jetzt gilt es, diesen Schwung mit zu nehmen, denn am 03. und 06.10. muss gegen Klieken (auswärts) und Sandersdorf II (zu Hause) bestanden werden.

Aufstellung: Christoph Heede, Benjamin Hampel (41. Bastian Schenk), Michael Miertzschke, Moritz Hillebrand, Rene Fischer (74. Stefan Müller), Hannes Peeck (86. Maximilian Zwetzschke), Michal Fiala, Benedikt Richter, Marc Seeger, Felix Uhrig, Lukas Hillebrand

[fchen]

Verlierer-Ansichten

VfB kann Ausrutscher der Konkurrenz nicht nutzen

Der VfB hat sein zweites Saisonspiel verloren und ist somit nicht mehr die einzige Mannschaft in der LK mit nur einer Niederlage. Was der VfB in der ersten Halbzeit an diesem wunderbaren Fussballnachmittag anbot, ist nicht in Worte zu fassen. Kein Zweikampfverhalten, kein Wille, kein Zug zum Tor. Der VfB hat alles missen lassen, was im Fussball nötig ist um erfolgreich zu sein. In der ersten Hälfte fand der VfB überhaupt nicht statt und das lag keineswegs an der Stärke der Pratauer, nein, aber woran es lag konnte sich im VfB Lager auch keiner so richtig erklären. Sicherlich war es nicht zum Vorteil, dass man sich eine Kabine mit den Klödenern (Vorspiel) teilen musste und sich somit nich konzentriert auf das Spiel vorbereiten konnte und Trainer Wiesegart keine vernünftige Ansprache machen konnte, weil diese ständig gestört wurde. Aber dies soll und kann keine Entschuldigung sein. Natürlich fehlten dem VfB auch wieder 8 Spieler, aber das erklärt auch nicht diese Leistung, denn immerhin konnte man die Woche zuvor mit fast gleichem Kader Piesteritz stark die Stirn bieten. Aufgrund der Leistung des VfB war es für Pratau ein leichtes, bis zur Pause mit 3 zu 0 zu führen. Wenn sich die Pratauer cleverer anstellen führen Sie hier zur Halbzeit mindestens 5 zu 0. Doch entweder Keeper Burmeister konnte Chancen vereiteln oder Pratau nutzte diese nicht konsequent genug. Seine guten Taten machte Burmeister aber wieder zunichte, indem er nicht nur das 3 zu 0 verschuldete, sondern das Team mit seiner roten Karte noch zusätzlich schwächte. Burmeister verschätzte sich beim raus laufen, der Ball sprang über ihn und ein Pratauer Stürmer lauerte auf seine Chance. Burmeister wusste sich nicht anders zu helfen als den Stürmer festzuhalten und somit am Tor zu hindern. Folglich gab es Strafstoß und Rot für unseren Keeper. Trainer Wiesegart übernahm ab jetzt im Tor. Er ahnte zwar die Ecke beim Elfmeter, doch dieser war zu platziert geschossen. In der zweiten Hälfte zeigte der VfB in Unterzahl dann wieder sein anderes Gesicht. Man kämpfte endlich und stand hinten besser. Das der VfB hier in Unterzahl spielte merkte man überhaupt nicht, denn phasenweise machte der VfB nun das Spiel und kam zu Abschlüssen vor dem Tor. Von Pratau kam hingegen nun kaum noch etwas. Zwar konnte man noch 3-4 Chancen verbuchen, aber die Überzahlsituation nicht wirklich ausnutzen. Der VfB fand aber trotz guten Gelegenheiten nicht den Torerfolg. Luderer scheiterte aus aussichtsreicher Position per Volleyschuss. Emmerich konnte seine beiden Kopfballgelegenheiten nicht im Kasten unterbringen. Zu allem Überfluss musste nun auch noch Stockmann verletzt raus, wobei schon einige Spieler angeschlagen spielten. Richter blieb im 5 Meterraum 2 mal am letzten Gegenspieler hängen. Doch der 3 zu 1 Anschlusstreffer folgte trotzdem 5 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit. Er tankte sich nach Pass von Schaller durch und konnte eiskalt zum Anschluss einnetzen. Nun wurde es hektisch. Der VfB drückte wehemennt auf einen weiteren Anschlusstreffer. Pratau fing etwas an zu schwimmen im Defensivbereich. Doch den 3 zu 2 Anschlusstreffer in der letzten Minute durch Hartling gab der Schiedsrichter wegen angeblichen Fouls nicht. Der Treffer wäre sowieso zu spät gekommen, weil kurz danach Schluss war und Pratau verdient mit 3 zu 1 gegen den desolat spielenden VfB gewann. Nun heißt es Wiedergutmachung am kommenden WE im schweren Heimspiel gegen Klieken leisten und das Spiel in Pratau abhaken!